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10. 

Autorin: Maike Maja Nowak

 

Jeder Hund hat das Recht, als Hund Wertschätzung zu finden und nicht als Ersatz für fehlende menschliche Partner und emotionale menschliche Defizite da sein zu sollen.

 

Auslegung:

 

So wie man z.B. eine Frau nicht dauerhaft wie einen Mann behandeln könnte, ohne dass sie dabei inneren Schaden nimmt (und umgekehrt), kann man keinen Hund als jemanden behandeln, der er nicht ist, ohne das er dabei Schaden nimmt. Es ist nicht seine Aufgabe, menschengemachte Probleme auszugleichen, psychische Krankheiten abzufangen, oder als "menschlicher Artgenosse" einzuspringen, wenn ein solcher fehlt. Ein Hund unterstützt seine/n Menschen sehr gern in allem, braucht jedoch einen Ausgleich für die eigene Natur, um stabil zu bleiben. 

 

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